Pfirsichtorte Torta di pesche alla vaniglia

In der Augustausgabe von sale&pepe habe ich dieses Pfirsichtortenrezept entdeckt!
Sulla rivista sale&pepe agosto 2014 ho trovato la ricetta della torta alle pesche alla vaniglia!

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Zutaten
2 Pfirsiche
160 g Zucker
90g weiche Butter
2 Eier
120g Mandelmehl (fein gemahlene Mandeln)
30 g Mehl
2 Teelöffel Zitronenschale
1/4 Teelöffel Hefe
1 Löffel Mandelspalten
Ingredienti
2 pesche
160 g zucchero
90g burro morbido
2 uova
120 g farina di mandorle
30g farina
2 cucchiaini di scorza di limone grattugiata
1/4 cucchiaino di lievito
1 cucchiaio di mandorle a lamelle

Eine beschichtete Pfanne auf mittlerer Hitze erwärmen. Die Pfirsiche in Spalten schneiden, mit 50g Zucker bestreuen und für 2-3 Minuten karamellisieren.
Scaldate una padella antiaderente su fuoco medio e cospargete le pesche tagliate a fette con 50g di zucchero. Cuocete per 2-3 minuti, caramellandole leggermente.

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Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Butter mit dem restlichen Zucker schaumig rühren und nacheinander die Eier vorsichtig unterheben. Das Mandelmehl beimischen, das Mehl mit der Hefe und der Zitronenschale vermengen und dazu geben. Den Teig in eine gefettete Springform von 20-22cm Durchmesser geben.
Die Hälfte der Pfirsichspalten in den Teig drücken, mit Mandelblättchen bestreuen und für 45 Minuten backen.
Scaldate il forno a 180°C. Montate nel mixer il burro con 110 g di zucchero. Incorporate uno alla volta le uova, poi la farina di mandorle e la farina mescolata con il lievito e la scorza di limone. Versate l’impasto in uno stampo di 20-22cm di diametro.
Affondate metá delle pesche nell’impasto, cospargete con le mandorle e infornate per 45 minuti.
 
Pfirsichtorte

Die Torte abkühlen lassen und mit den restlichen Pfirsichspalten belegen.
Fate raffreddare la torta e completate con le pesche rimaste.

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Schmeckt erfrischend gut! Buon appettito!  by Helene

Frederick die Feldmaus Il topo federico

Für Alex und Betty- ein Willkommensgeschenk für Thomas…
Per Betty ed Alex- un regalo da benvenuto per Thomas…
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Die Feldmaus Frederick, eine Geschichte von Leo Lionni über Sonnenstrahlen, Farben und Wörter.
Federico è un topolino particolare: mentre i suoi compagni raccolgono il cibo per l'inverno lui sembra perdersi dietro alla pigrizia.

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Die Fingermaus Frederik habe ich aus Filz gebastelt, das Zuhause aus einer Streichholzschachtel gezimmert.
Il topo come pupazzo da dita l’ho fatto con feltro, la casetta da una scatola di fiammiferi.

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Die Feldmaus Frederick lebt mit ihrer Familie in einer alten Steinmauer auf einem verlassenen Bauernhof. Alle sammeln Vorräte für den nahenden Winter, nur Frederick sitzt scheinbar untätig herum. Auf die Fragen seiner Familie, warum er nicht mithelfe, antwortet er, dass er für kalte, graue und lange Wintertage Sonnenstrahlen, Farben und Wörter sammele. Als der Winter kommt, leben die Feldmäuse von den gesammelten Vorräten. Der Winter ist jedoch lang, und die Vorräte gehen allmählich zur Neige. Jetzt wird Frederick nach seinen Vorräten gefragt – und er teilt mit seiner Familie die gesammelten Sonnenstrahlen, um sie zu wärmen, die Farben, um den Winter weniger grau und trist sein zu lassen, und die Worte in Form eines Gedichtes.

Federico è un topolino che mentre i suoi compagni raccolgono il cibo e il fieno per il duro inverno che sta per sopraggiungere, sembra non aver voglia di collaborare ai preparativi.
«Federico, perché non lavori?» chiedono gli altri topolini.
«Ma io sto lavorando!» risponde Federico un po’ offeso. In effetti Federico sta raccogliendo raggi di sole per riscaldare il gelido inverno, colori per rallegrare le grigie giornate e parole per riempirne le lunghe giornate.
Durante il lungo inverno saranno proprio “le provviste” di  Federico ad aiutare gli amici topini a superare la fredda stagione, donando loro il calore, i colori e le parole che aveva precedentemente raccolto.

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Der Fingerpuppe beigelegt haben wir das schöne Bilderbuch Frederick von Leo Lionni!
Ovviamente non puó mancare il libro che racconta la storia di Federico!

by Helene

Haselnusskekse Biscotti alla nocciola

Aus dem sonnigen Salento haben wir geröstete Haselnüsse mitgebracht und diese dann zu leckeren Haselnusskeksen verarbeitet.
”Importati” dalla vacanza salentina abbiamo fatto dalle nocciole arrostite dei deliziosi biscotti!

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Das Rezept habe ich auf dem Blog von Fräulein Glücklich gefunden.
La ricetta l’ho trovata QUÁ., sul blog di Fräulein Glücklich.

Zutaten
75 g geröstete, fein gemahlene Haselnüsse
das Mark einer halben Vanillestange
150 g Mehl
50 g Rohrzucker
125 g Butter
1 EL Haselnusslikör
eine Prise Salz
Ingredienti
75 g nocciole arrostite, macinate finemente
baccello di vaniglia
150 g farina
50 g zucchero di canna
125 g burro
1 cucch. liquore alla nocciola
un pizzico di sale

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Den Ofen auf 200°C vorheizen. Alle Zutaten zu einem Teig kneten. Nun portionsweise 1,5cm dicke Teigrollen formen und auf einer Länge von ca. 5cm abschneiden.
Riscaldate il forno a 200°C. Mescolate tutti gli ingredienti e impastate finche l'impasto sarà morbido e ben amalgamato. Dall’impasto formate filoncini lunghi di un diametro di circa 1,5cm e tagliateli per ricavare dei biscotti di circa 5 cm di lunghezza.

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Die Stäbchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für 10 Minuten im Ofen backen. Die Haselnusskekse kurz abkühlen lassen und dann im Rohrzucker wälzen.
Disponeteli sulla teglia coperta con carta forno e cuocete in forno per 10 minuti. Fateli raffreddare qualche minuto e spolverizzatele con zucchero a canna.

Im Ursprungsrezept findet ihr die Schokocreme zum Eintauchen dazu. Hierfür 400 ml Milch mit 2 EL Zucker erhitzen. 1/2 EL Speisestärke mit etwas kalter Milch verrühren und zur heißen Milch geben, um die Creme damit zu binden. Von der Kochstelle nehmen und 100 g zerkleinerte, dunkle Kuvertüre unterrühren.

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Diese Kekse sind blitzschnell hergestellt und genauso schnell wieder aufgegessen! Echt total lecker!
Questi biscotti gli preparate in un’attimo e purtroppo con la stessa velocitá saranno mangiati! Suono buonissimi!

Schönes Wochenende! Buon fine settimana! by Helene

Riga- die lettische Hauptstadt

Im Mai hat mich eine Klassenfahrt nach Lettland “Latvija” geführt und zwar in die Hauptstadt Riga. Angekommen als Reisende ohne große Erwartungen, bin ich begeistert wieder abgereist: Mit Bildern von großartiger Jugendstilarchitektur, von kopfsteingepflasterten mittelalterlichen Straßen, einer fantastischen Oper, regen Nachtlebens und abgelegenen Dörfern, in den die Zeit stehen geblieben zu sein scheint!
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Das Stadtbild Rigas gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist geprägt von einer der schönsten Jugendstilbauwerken Europas. Die schönsten Beispiele finden sich östlich der Elizabetes iela, wo eine Reihe niedriger Holzhäuser aus dem 19. Jh. erhalten geblieben ist. Der Schwerpunkt liegt auf Verzierungen: Monster, Blüten, Masken und Grotesken ragen aus den oberen Stockwerken der Gebäude hervor.
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Das JUGENDSTILMUSEUM
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Die ALTSTADT
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Östlich von Rigas engen Altstadtgassen verwandelt sich das Stadtbild in eine Landschaft aus Parks und breiten Boulevards, die im 19.Jh. angelegt wurden.Das Wahrzeichen des Parkrings ist das Freiheitsdenkmal, erbaut im Jahre 1935 in nationalistischem Stil. Hier stehen jeden Tag von 9 bis 18 Uhr Wachen, die sich, außer bei der Ablösung, so gut wie nicht bewegen.
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Nahe des Freiheitsdenkmales befindet sich das legendäre Radisson Blu- Reval Hotel Latjija, Elizabetes iela 55. Es lohnt sich mit dem Fahrstuhl in das 26. Stockwerk zu fahren und bei einem Cocktail die Aussicht zu genießen!
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Der ZENTRALMARKT, südlich des Bahnhofs gelegen, ist der älteste und einer der größten Märkte Europas. Vom Schweinekopf, Käse, Bananen oder einer CD- hier gibt es alles zu kaufen! Auch Dinge, von denen ihr gar nicht wusstet, dass es sie zum Kaufen gibt.
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Der Neubau zur Bibliothek kurz vor der Eröffnung.
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ESSEN
Süße hausgemachte Leckereien gibt es im ARBOOZ, Dzirnavu 34A, gegenüber dem Hotel Albert.
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Gegessen wird in Riga eher herzhaft: Speckkuchen, gefüllter Schweinekopf- ich hab die weniger traditionelle Küche bevorzugt. Richtig gutes Essen gibt es im Steak House DOME Smilsù Straße 2!!!
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Das EINKAUFEN fällt (für mich) in Riga spärlicher aus als in den meisten anderen europäischen Hauptstädten. Süßes gibt es im EMILS GUSTAUS.
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und in den Laima Süßwarengeschäften, von denen es mehrere in der Stadt gibt, eines in der Kalru street 28
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Ein tolles Geschäft für Wohnaccessoires ist das MINT LIGHT LIVING in der Ganību dambis 24A – K15. Ihr findet hier Keramik, Textilien, Lampen, Taschen…, einfach schön gestaltete Dinge!
www.mintmebeles.lv

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Ein absolutes Muss ist ein Besuch der STAATSOPER!
Hier findet ihr die Termine http://www.opera.lv/en/calendar/?date=2014-5
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Ausflug nach JELGAVA (50 Minuten Zugfahrt von Riga entfernt)- dort ist das Leben vor der Öffnung Lettlands noch stark spürbar.
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Ausflug nach JÜRMALA
Auf dem Weg zur Strandpromenade trifft man auf Villen in Holzbauweise. Sie stammen aus der Zeit der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert, als Jūrmala der Erholungsort der wohlhabenden Schichten Rigas war.DSCF2745  DSCF2749
Feiner weißer Sandstrand zieht sich über 30 km die Ostseeküste entlang. Bei uns hat das Wetter leider nicht für ein Erfrischungsbad mitgespielt.
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AUSFLUG nach SIGULDA
Sigulda liegt 53km östlich von Riga entfernt am südlichen Rand eines steilen Teiles des Gauja-Tals und ist von einer Reihe von mittelalterlichen Burgen und Höhlen umgeben. Der Ort ist mit dem Zug von Riga aus in einer Stunden und 15 Minuten erreichbar.
Sigulda ist ziemlich zersiedelt, ein richtiges Stadtzentrum gibt es nicht. Der Nationalpark Gauja geht von der Stadt aus den Hügel Richtung Fluss hinunter. Wir sind leider erst relativ spät auf einen Fahrradverleih gestoßen. Auf zwei Rädern lässt sich der Park optimal erkunden. Es werden verschiedene Aktivitäten angeboten um einen kräftigen Adrelainstoß zu kriegen, von Ballonfahren bis Bungee Jump.

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Ein schöner Rundgang auf der Ostseite führt zuerst zum Burghügel Satezele, weiter zur Petershöhle Petera ala und schließlich zum Malerberg.
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Einzig davon, dass Riga Kulturhauptstadt Europas ist, habe ich im Mai noch wenig verspürt. Vielleicht hat sich im Laufe des Sommers Einiges dazu entwickelt.
Ich komm früher oder später jedenfalls wieder zurück nach Riga! by Helene